Antrag : | Abschnitt "Grün wachsende Stadt" |
---|---|
Antragsteller*in: | David |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 02.05.2016, 21:33 |
Ä23 zu A1: Abschnitt "Grün wachsende Stadt"
Antragstext
Von Zeile 15 bis 17:
Bezirk hat in diesem Zusammenhang auch übergeordnete Leitlinien formuliert. Dennoch wird dieDie Stadtentwicklung wird vor enorme soziale, ökologische, strukturelle, verkehrliche Herausforderungen gestellt und wird den eigenen Leitlinien nicht
Von Zeile 32 bis 35 löschen:
Auch die Verkehrsplanung muss auf den Bevölkerungszuwachs und neue Wegebeziehungen reagieren. Mit der steigenden Einwohnerzahl steigt auch die Anzahl der Arbeitsplätze, was ebenfalls zur Erweiterung von Arbeitsstätten und damit weiteren Flächenverbrauch bedeutet.
Von Zeile 41 bis 43:
Auch Berlin muss sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Daher müssenWir wollen in der Stadtplanung ökologische Instrumente für eine integrative Umweltvorsorge angewendet werdenanwenden.
Von Zeile 48 bis 50:
Die Berliner Bevölkerung wächst zurzeit durch Zuzug besonders schnell, allerdings ist unter andrem auch dadurch dieschnell. Die Nachfrage nach Wohnraum besondersist hoch. Um diese Nachfrage zu befriedigen wird derzeit besonders viel gebaut bzw.
Von Zeile 55 bis 56 einfügen:
Infrastruktur genauso viel Elan, wie für die Erteilung von Baugenehmigungen, an den Tag legt. Dies ist in hoch verdichteten Ortsteilen, wie Alt-Treptow, besonders wichtig.
Von Zeile 60 bis 63:
Planung von Wohnungsneubau und sozialer Infrastruktur muss Hand in Hand gehen. Wir fordern dasEin grünes Bezirksamt aufund eine starke Grüne Fraktion wird mit Hilfe von Bebauungsplänen oder anderen städtebaulichen Instrumenten einer Verschlechterung sozialer Infrastruktur in den Baugebieten entgegen zu wirken.
Von Zeile 73 bis 75 löschen:
In Treptow-Köpenick wird Bildung großgeschrieben – zumindest auf dem Papier. Der Bezirk wächst stark und schnell, die Bildungsinfrastruktur jedoch nicht. Da die Bezirksverwaltung nur für die Schulgebäude und die Rahmenbedingungen der Schulen
Von Zeile 89 bis 92:
Nähe haben. Dafür sind der rasche Ausbau der bestehenden Schulen und der Schulneubau schnell voranzubringen. Der bauliche Zustand viele Schulen im Bezirk ist miserabel.
Der bauliche Zustand viele Schulen im Bezirk ist miserabel. Die Sanierungsprogramme und -mittel sind aber völlig unzureichend. Zudem sind
Von Zeile 117 bis 119:
Einrichtungen wie dem „ABC“ in Hirschgarten und anderen Jugend-freizeiteinrichtungen -welche.
Unser Konzept
Nach Zeile 133 einfügen:
Unser Konzept
Von Zeile 152 bis 156 löschen:
Discountern in und um Treptow-Köpenick veröden viele vormals belebte und beliebte Einzelhandelsstraßen im Bezirk. Die Geschäfte und Ladenlokale sind dort oft unattraktiv oder stehen gar leer; auch Ortsteilzentren leiden unter fehlendem Laufpublikum und Ladenleerstand. In den großen Einkaufszentren dominieren Ketten; die lokal ansässigen Händler in den fast verlassenen
Von Zeile 164 bis 172 löschen:
der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zeichnet den Weg vor, wie Einzelhandelsstraßen attraktiver gestaltet werden können. Bereits seit 2008 setzt das Senatsprogramm wichtige Impulse zur wirtschaftlichen und stadtstrukturellen Stärkung von Geschäftsstraßen, u.a. auch in der Adlershofer Dörpfeldstraße. „Die Zentren sollen als Mittelpunkte der Stadtteile entwickelt werden. Die Lebensqualität, soziale Integration, Zugang zu Bildung, ein lebendiges Kulturleben und ein attraktiver öffentlicher Raum stehen dabei im Mittelpunkt. Wichtige Partner sind hierbei die Einzelhändlervereinigungen, Stadtteilgremien, Gewerbevereine und starke Interessenverbände wie die
Von Zeile 178 bis 182 löschen:
Ein grünes Bezirksamt wird sich ferner für weitere Fördergebiete des o.g. Städtebauförderprogramms in Treptow-Köpenick einsetzen. Durch eine gezielte Vernetzung der Gewerbetreibenden und Ansiedlungsanreize werden Einzelhandelsstraßen wie die Dörpfeldstraße in Adlershof, aber auch die Baumschulenstraße in Baumschulenweg, die Wilhelminenhofstraße in Schöneweide,
Von Zeile 201 bis 203:
Wir fordern grüne Standards für Neubau und die Entwicklung unseres Bezirks, welche die stadtklimatische Ausrichtung von Bebauungsplänen generell stärken.Wir werden uns in der BVV für grüne Standards für den Neubau einsetzen. Für eine nachhaltige Stadtplanung und eine zukunftsorientierte Entwicklung
Von Zeile 209 bis 211:
Begrünungspotentiale auf Höfen, Dächern oder an Wänden sollten erkanntwollen wir nutzen , und genutzt werden, oft mit direkten positiven Nebeneffekten für Anwohner*innendamit das Wohnumfeld der Anwohnerinnen verbessern. An Gebäuden können durch einfache Maßnahmen Lebensräumen für Pflanzen und Tieren
Von Zeile 224 bis 227 löschen:
unbebaute Flächen versiegelt mit negativen Folgen für das Stadtklima und die Stadtnatur. 50 Hektar (ha) Flächenverbrauch stehen jährlich auf dem Speiseplan der Betonraupe Nimmersatt in Berlin. In den allermeisten Fällen gibt es gangbare Alternativen zur Erschließung neuer Gewerbegebiete auf bisher unbebauten
Von Zeile 236 bis 238:
unseres Bezirks. Diese biologische Vielfalt, die in einer Kulturlandschaft entstanden ist, soll nun einem Gewerbegebiet weichen. Für-->ähFür das Areal der „Gleislinse“ wären das in der Umgebung das WISTA-Gelände (50ha), die
Von Zeile 240 bis 241 einfügen:
„Berlin Chemie“ (52ha). In direkter Nähe existiert Leerstand in frisch gebauten Gewerbeobjekten, teilweise stehen ganze Objekte leer.<<ÄH
Von Zeile 246 bis 249:
möglichst geringer Versiegelung bebaut werden. Darüber hinaus sollten alle Begrünungspotentiale ausgeschöpft werden.-->Grün vs Energie
Wir müssensetzen uns gegen Flächenfraß aufgrund wirtschaftlicher Partikularinteressen einsetzenein!
Von Zeile 15 bis 17:
Bezirk hat in diesem Zusammenhang auch übergeordnete Leitlinien formuliert. Dennoch wird dieDie Stadtentwicklung wird vor enorme soziale, ökologische, strukturelle, verkehrliche Herausforderungen gestellt und wird den eigenen Leitlinien nicht
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Auch die Verkehrsplanung muss auf den Bevölkerungszuwachs und neue Wegebeziehungen reagieren. Mit der steigenden Einwohnerzahl steigt auch die Anzahl der Arbeitsplätze, was ebenfalls zur Erweiterung von Arbeitsstätten und damit weiteren Flächenverbrauch bedeutet.
Von Zeile 41 bis 43:
Auch Berlin muss sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Daher müssenWir wollen in der Stadtplanung ökologische Instrumente für eine integrative Umweltvorsorge angewendet werdenanwenden.
Von Zeile 48 bis 50:
Die Berliner Bevölkerung wächst zurzeit durch Zuzug besonders schnell, allerdings ist unter andrem auch dadurch dieschnell. Die Nachfrage nach Wohnraum besondersist hoch. Um diese Nachfrage zu befriedigen wird derzeit besonders viel gebaut bzw.
Von Zeile 55 bis 56 einfügen:
Infrastruktur genauso viel Elan, wie für die Erteilung von Baugenehmigungen, an den Tag legt. Dies ist in hoch verdichteten Ortsteilen, wie Alt-Treptow, besonders wichtig.
Von Zeile 60 bis 63:
Planung von Wohnungsneubau und sozialer Infrastruktur muss Hand in Hand gehen. Wir fordern dasEin grünes Bezirksamt aufund eine starke Grüne Fraktion wird mit Hilfe von Bebauungsplänen oder anderen städtebaulichen Instrumenten einer Verschlechterung sozialer Infrastruktur in den Baugebieten entgegen zu wirken.
Von Zeile 73 bis 75 löschen:
In Treptow-Köpenick wird Bildung großgeschrieben – zumindest auf dem Papier. Der Bezirk wächst stark und schnell, die Bildungsinfrastruktur jedoch nicht. Da die Bezirksverwaltung nur für die Schulgebäude und die Rahmenbedingungen der Schulen
Von Zeile 89 bis 92:
Nähe haben. Dafür sind der rasche Ausbau der bestehenden Schulen und der Schulneubau schnell voranzubringen. Der bauliche Zustand viele Schulen im Bezirk ist miserabel.
Der bauliche Zustand viele Schulen im Bezirk ist miserabel. Die Sanierungsprogramme und -mittel sind aber völlig unzureichend. Zudem sind
Von Zeile 117 bis 119:
Einrichtungen wie dem „ABC“ in Hirschgarten und anderen Jugend-freizeiteinrichtungen -welche.
Unser Konzept
Nach Zeile 133 einfügen:
Unser Konzept
Von Zeile 152 bis 156 löschen:
Discountern in und um Treptow-Köpenick veröden viele vormals belebte und beliebte Einzelhandelsstraßen im Bezirk. Die Geschäfte und Ladenlokale sind dort oft unattraktiv oder stehen gar leer; auch Ortsteilzentren leiden unter fehlendem Laufpublikum und Ladenleerstand. In den großen Einkaufszentren dominieren Ketten; die lokal ansässigen Händler in den fast verlassenen
Von Zeile 164 bis 172 löschen:
der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zeichnet den Weg vor, wie Einzelhandelsstraßen attraktiver gestaltet werden können. Bereits seit 2008 setzt das Senatsprogramm wichtige Impulse zur wirtschaftlichen und stadtstrukturellen Stärkung von Geschäftsstraßen, u.a. auch in der Adlershofer Dörpfeldstraße. „Die Zentren sollen als Mittelpunkte der Stadtteile entwickelt werden. Die Lebensqualität, soziale Integration, Zugang zu Bildung, ein lebendiges Kulturleben und ein attraktiver öffentlicher Raum stehen dabei im Mittelpunkt. Wichtige Partner sind hierbei die Einzelhändlervereinigungen, Stadtteilgremien, Gewerbevereine und starke Interessenverbände wie die
Von Zeile 178 bis 182 löschen:
Ein grünes Bezirksamt wird sich ferner für weitere Fördergebiete des o.g. Städtebauförderprogramms in Treptow-Köpenick einsetzen. Durch eine gezielte Vernetzung der Gewerbetreibenden und Ansiedlungsanreize werden Einzelhandelsstraßen wie die Dörpfeldstraße in Adlershof, aber auch die Baumschulenstraße in Baumschulenweg, die Wilhelminenhofstraße in Schöneweide,
Von Zeile 201 bis 203:
Wir fordern grüne Standards für Neubau und die Entwicklung unseres Bezirks, welche die stadtklimatische Ausrichtung von Bebauungsplänen generell stärken.Wir werden uns in der BVV für grüne Standards für den Neubau einsetzen. Für eine nachhaltige Stadtplanung und eine zukunftsorientierte Entwicklung
Von Zeile 209 bis 211:
Begrünungspotentiale auf Höfen, Dächern oder an Wänden sollten erkanntwollen wir nutzen , und genutzt werden, oft mit direkten positiven Nebeneffekten für Anwohner*innendamit das Wohnumfeld der Anwohnerinnen verbessern. An Gebäuden können durch einfache Maßnahmen Lebensräumen für Pflanzen und Tieren
Von Zeile 224 bis 227 löschen:
unbebaute Flächen versiegelt mit negativen Folgen für das Stadtklima und die Stadtnatur. 50 Hektar (ha) Flächenverbrauch stehen jährlich auf dem Speiseplan der Betonraupe Nimmersatt in Berlin. In den allermeisten Fällen gibt es gangbare Alternativen zur Erschließung neuer Gewerbegebiete auf bisher unbebauten
Von Zeile 236 bis 238:
unseres Bezirks. Diese biologische Vielfalt, die in einer Kulturlandschaft entstanden ist, soll nun einem Gewerbegebiet weichen. Für-->ähFür das Areal der „Gleislinse“ wären das in der Umgebung das WISTA-Gelände (50ha), die
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„Berlin Chemie“ (52ha). In direkter Nähe existiert Leerstand in frisch gebauten Gewerbeobjekten, teilweise stehen ganze Objekte leer.<<ÄH
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möglichst geringer Versiegelung bebaut werden. Darüber hinaus sollten alle Begrünungspotentiale ausgeschöpft werden.-->Grün vs Energie
Wir müssensetzen uns gegen Flächenfraß aufgrund wirtschaftlicher Partikularinteressen einsetzenein!
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